Der Umschuldungskredit

Das Thema Umschuldungskredit beschäftigt sehr viele Menschen in Deutschland. Denn fast jeder Zehnte in Deutschland hat im Jahr 2012 einen Kredit aufgenommen. Dabei waren es circa 7,6 Millionen. Die grundsätzliche Bedingung für die Kreditaufnahme liegt zum einen in einem Girokonto für die Überweisung, dem Wohnsitz in Deutschland und einem Alter von 18 bis 80 Jahren. Somit ist es problemlos möglich innerhalb eines Tages mit der Angabe der erforderlichen Bedingungen ein kostenloses Kreditangebot eingeholt werden.

Wie läuft ein Umschuldungskredit ab und warum kann er sich lohnen?

Bei einem Umschuldungskredit handelt es sich um nichts anderes als die Aufnahme eines anderen Kredites mit dem Zweck einen älteren Kredit zu tilgen. Die Absicht bezieht sich auf kleinere Monatsraten und eine kürzere Kreditlaufzeit. Verfolgt wird das Ziel den Kreditnehmer finanziell zu entlasten und einer möglichweise eintretenden Zahlungsunfähigkeit entgegenzuwirken. Auch wenn die Umschuldung nur eines der vielen Möglichkeiten ist, wird sie bevorzugt genutzt, da es dadurch möglich ist vertragliche Bedingungen zu ändern bzw. zu ersetzen. Um herauszufinden, ob ein Angebot sich lohnt, muss zunächst das Antragsformular ausgefüllt werden. Ist diese Voraussetzung gegeben wird der Interessent informiert und kann die notwendigen Prozesse zur Umschuldung einleiten. Was aber kein Muss ist, denn ein Kreditangebot bleibt kostenfrei auch wenn es zu einer Ablehnung kommt. Bei der Angebotserstellung sind unterschiedliche Daten erforderlich. Diese sollten sehr sorgfältig und exakt ermittelt werden. Der Interessent benötigt die Daten zum Einkommen, weiteres Vermögen und persönliche Unterlagen, wie den Personalausweis. Vor allem die Angabe der bereits laufenden Kredite ist zwingend notwendig um ein Angebot erstellen zu können.

Bis es tatsächlich zum Umschuldungskredit kommt, ist es sehr empfehlenswert alle Kostenpunkte aufzuführen. Dazu zählen vor allem auch versteckte Gebühren für Bearbeitungsvorgänge. Auch Gebühren für Sonderzahlungen sind kein seltener Fall. Besonders bei einem Umschuldungskredit ist dieser Faktor nicht zu unterschätzen, da der Kredit mit einem Schlag bezahlt wird.

Was muss ich beim Umschuldungskredit beachten?

Ganz wichtig ist nochmal zu überprüfen, ob sich das Angebot unterm Strich auch bezahlt macht und eine Ersparnis bewirkt. Im Vergleich zur globalen finanziellen Entlastung, im Hinblick auf die gesamte Laufzeit mithilfe der niedrigeren Beitragszahlungen und einer kürzeren Laufzeit kann der Umschuldungskredit auch als eine globale Belastung sowie als eine lokale Entlastung gesehen werden. Beispielswiese wenn der gesamte Schuldenbetrag zwar steigt, aber auch die Laufzeit zunimmt und somit die monatliche Beitragshöhe reduziert wird. Wenn sich die Liquidität des Kreditnehmers nicht länger aufrechterhalten lässt, bietet sich eine solche Umschuldung an. Dennoch sollte keineswegs außer Acht gelassen werden, dass sich die gesamten Kosten aber dadurch erhöhen.

Bevor es zu einem Umschuldungskredit kommt, gilt es einige Dinge zu beachten. Ein sehr wichtiger Aspekt ist die Überprüfung der Höhe und des Fälligkeitsdatums der Ablösesumme. Denn in diesem Fall kann die Umschuldung nicht selten auch teurer werden. Ein persönliches Gespräch mit dem Bankberater hilft allerdings oft weiter. Ein Existierender wird oftmals einfach angepasst oder die Höhe der Ablösesumme entsprechend verringert werden. Jedoch bleibt dies individuell zu betrachten.